Nun sind wir mit FINAL DESTINATION also bei Teil 4 angekommen und der 5. steht sogar schon in den Startlöchern. Am 25. August 2011 kommt er in die Kinos und ist wie Teil 4 in 3-D gedreht.
Für solche Filme bietet sich die neu aufgelebte Technik ja an. Wenn es hart zur Sache geht, kann man so den Zuschauer richtig mitreißen und wird es eklig, schreit er nach der Kotztüte. Viel zu tun also für das Kinopersonal.
Als FINAL DESTINATION 4 gedreht wurde, stand das wiedererwecken noch am Anfang. Und somit schöpft man die Schreckmomente vornehmlich aus Gegenständen, die in die Kamera sausen, oder stark dorthin ragen. Das ist eine Sache, die in den 80ern schon verwendet wurde und nicht so recht fruchtete. Mit der Zeit wird es doch etwas dröge. So auch hier. Spätestens nach dem vierten oder fünften mal fragt man sich, „haben die sonst nichts weiter zu bieten?“ Nun ja, einige hübsch deftige Splatter-Szenen, wovon besonders jene mit dem Maschendrahtzaun zu begeistern weiß. In 3-D keine schlechte Sache. (yack)
In Sachen Gewaltdarstellung steht man den Vorgängern zumindest in nichts nach. Was die Gegenstände des täglichen Lebens in Kombination doch gefährlich sein können. Und wie es dazu kommt. Nein, nein… wie nachlässig von den Leuten. Und wie absehbar für den Zuschauer. Im ersten Film noch konnten wir nicht erraten wie das Opfer nun drauf geht. Und ich glaube auch im zweiten Film war das noch relativ der Fall. Bei Teil 4 ist hingegen die Vorhersehbarkeit eingetroffen. OK, so richtig auch wieder nicht, aber es ist seichter. Genau wie die Handlung. Blöde Dialoge kloppen die Schönschen von Schauspieler. Mehr als dämlich mitunter. Und zudem sind die Charakterzeichnungen sehr stereotyp. Klar gibt’s das Arschloch, die Tusse, und und und. Nicht der wahre Hermann, aber letztlich kommt es ja auf anderes an. Aber worum geht es inhaltlich eigentlich? Nun:
Während eines Speed-Rennens hat Nick O’Bannon eine Vision von einem bevorstehenden Massencrach, direkt vor der Maroden Zuschauertribüne. Alle kommen dabei ums Leben. Als Nick bewusst wird, was er da eben gesehen hat, kann er sich und seine Freunde nebst einiger anderer gerade noch in Sicherheit bringen. Dem Tod noch einmal von der Schippe gesprungen. Doch der lässt sich nicht so leicht ins Handwerk pfuschen und holt nacheinander die Seelen, die ihm vorher entgangen sind. Nick und seine Clique erkennen das und versuchen noch einmal ihre Haut zu retten. Na dann viel Spaß…
Kenntnis der vorigen Filme ist so gesehen Pflicht, denn es wird nicht weiter beleuchtet was hier genau hinter steht. Es wird gesagt, ja, aber einen richtigen Einblick gibt es nicht. Stattdessen wohnen wir schnell den ersten blutigen Unglücken bei und das dazwischen dient nur dazu diese Szenen miteinander zu verbinden. Und was auch nicht schön ist, es gibt keinen Tony Todd, der in den vorigen Teilen ja als Personifizierung des Todes stand, oder wenigstens als sein Gehilfe. So genau kann man das nicht ausmachen. Dafür findet er in Teil 5 wieder zu uns.
Trotz allem ist FINAL DESTINATION 4 recht unterhaltsam. Man greift sich zwar öfter an den Kopf, und sagt „ja ne, is klar“. Es sorgt jedoch eher für Erheiterung, als für Frust. Durchaus ein Partyfilm, mit Bier und Chips. Wenn alle eine Brille haben. In 3-D machts mehr Spaß. Dabei sollte man von der alten Form, den rot/blauen Brillen abstand nehmen. Sie verzerren das Farbspektrum und so richtig kommen die Effekte auch nicht zum tragen. Dann schon eher die neue 3-D Technik. Und dafür kommt am 2. September 2011 die passende Blu-Ray.
Die deutsche Synchronisation ist dabei jedenfalls voll für die Tonne. Auf allen Medien. Ich hab schnell auf die englische Originaltonspur geschaltet. Diese schlechten Sprecher konnte man sich einfach nicht geben.
Wertung: 5/10
Für solche Filme bietet sich die neu aufgelebte Technik ja an. Wenn es hart zur Sache geht, kann man so den Zuschauer richtig mitreißen und wird es eklig, schreit er nach der Kotztüte. Viel zu tun also für das Kinopersonal.
Als FINAL DESTINATION 4 gedreht wurde, stand das wiedererwecken noch am Anfang. Und somit schöpft man die Schreckmomente vornehmlich aus Gegenständen, die in die Kamera sausen, oder stark dorthin ragen. Das ist eine Sache, die in den 80ern schon verwendet wurde und nicht so recht fruchtete. Mit der Zeit wird es doch etwas dröge. So auch hier. Spätestens nach dem vierten oder fünften mal fragt man sich, „haben die sonst nichts weiter zu bieten?“ Nun ja, einige hübsch deftige Splatter-Szenen, wovon besonders jene mit dem Maschendrahtzaun zu begeistern weiß. In 3-D keine schlechte Sache. (yack)
In Sachen Gewaltdarstellung steht man den Vorgängern zumindest in nichts nach. Was die Gegenstände des täglichen Lebens in Kombination doch gefährlich sein können. Und wie es dazu kommt. Nein, nein… wie nachlässig von den Leuten. Und wie absehbar für den Zuschauer. Im ersten Film noch konnten wir nicht erraten wie das Opfer nun drauf geht. Und ich glaube auch im zweiten Film war das noch relativ der Fall. Bei Teil 4 ist hingegen die Vorhersehbarkeit eingetroffen. OK, so richtig auch wieder nicht, aber es ist seichter. Genau wie die Handlung. Blöde Dialoge kloppen die Schönschen von Schauspieler. Mehr als dämlich mitunter. Und zudem sind die Charakterzeichnungen sehr stereotyp. Klar gibt’s das Arschloch, die Tusse, und und und. Nicht der wahre Hermann, aber letztlich kommt es ja auf anderes an. Aber worum geht es inhaltlich eigentlich? Nun:
Während eines Speed-Rennens hat Nick O’Bannon eine Vision von einem bevorstehenden Massencrach, direkt vor der Maroden Zuschauertribüne. Alle kommen dabei ums Leben. Als Nick bewusst wird, was er da eben gesehen hat, kann er sich und seine Freunde nebst einiger anderer gerade noch in Sicherheit bringen. Dem Tod noch einmal von der Schippe gesprungen. Doch der lässt sich nicht so leicht ins Handwerk pfuschen und holt nacheinander die Seelen, die ihm vorher entgangen sind. Nick und seine Clique erkennen das und versuchen noch einmal ihre Haut zu retten. Na dann viel Spaß…
Kenntnis der vorigen Filme ist so gesehen Pflicht, denn es wird nicht weiter beleuchtet was hier genau hinter steht. Es wird gesagt, ja, aber einen richtigen Einblick gibt es nicht. Stattdessen wohnen wir schnell den ersten blutigen Unglücken bei und das dazwischen dient nur dazu diese Szenen miteinander zu verbinden. Und was auch nicht schön ist, es gibt keinen Tony Todd, der in den vorigen Teilen ja als Personifizierung des Todes stand, oder wenigstens als sein Gehilfe. So genau kann man das nicht ausmachen. Dafür findet er in Teil 5 wieder zu uns.
Trotz allem ist FINAL DESTINATION 4 recht unterhaltsam. Man greift sich zwar öfter an den Kopf, und sagt „ja ne, is klar“. Es sorgt jedoch eher für Erheiterung, als für Frust. Durchaus ein Partyfilm, mit Bier und Chips. Wenn alle eine Brille haben. In 3-D machts mehr Spaß. Dabei sollte man von der alten Form, den rot/blauen Brillen abstand nehmen. Sie verzerren das Farbspektrum und so richtig kommen die Effekte auch nicht zum tragen. Dann schon eher die neue 3-D Technik. Und dafür kommt am 2. September 2011 die passende Blu-Ray.
Die deutsche Synchronisation ist dabei jedenfalls voll für die Tonne. Auf allen Medien. Ich hab schnell auf die englische Originaltonspur geschaltet. Diese schlechten Sprecher konnte man sich einfach nicht geben.
Wertung: 5/10