戦士を探せ (Senshi o Sagase)
Laufzeit: ca. 23 Min.
Auftauchendes Monster:
Wurm Jigen
Ausstrahlung:
15. Feb 1991 (TV Asahi)
In der Vogelmensch-Staffel Jetman geht es um eine Erdverteidigungstruppe, die den Weltfrieden wahren soll. Mit einem neuen Projekt möchte man diesen Statsus noch weiter festigen. Dazu werden 5 Menschen, die sich durch besondere Leistungen und Engagement auszeichnen, einer besonderen Strahlung ausgesetzt, wodurch sie zu einer Art Supermensch werden. Mit Hilfe eines Armbandes können sie sich dann in eine Art Vogelkrieger verwandeln. Einen Helden in besonderer Rüstung. In dieser Form kommen die Kräfte voll zum tragen und mit einer besonderen Ausrüstung kann man sich mächtigen Gegnern entgegenstellen.
Als die Mannschaft soweit komplett ist, geht es im Erd-Schiff, welches in einer satelittenähnlichen Bahn um die Erde kreist, daran die Strahlendosen zu verabreichen. Doch da taucht ein fremdes Raumschiff auf und eröffnet das Feuer. Die Eindringlinge geben sich als Vyram zu erkennen, eine Gruppe von Außerirdischen, die Macht über die Dimensionen besitzen und sich als deutlich überlegene Rasse im Universum sehen. Die Erde soll sich auf der Stelle unterwerfen und um dieser Vorderung den nötigen Nachdruck zu verleihen, vernichten die Vyram das Erd-Schiff. In letzter Minute kann die Anführerin der Erdverteidigung, Aya Odagiri, ihren besten Rekruten Tendo Ryu retten. Ryus Freundin Rie wird bei dem Angriff jedoch ins All gesogen. Vor Kummer ganz außer sich, will Ryu nach seinem Erwachen in der Erd-Station, einer Station, die als Basis für die Jetman dienen soll, sofort aufbrechen um Rie zu suchen. Die harten Worte seiner Vorgesetzten hohlen ihn jedoch auf den Boden der Tatsachen zurück. Ryu ist vorerst der einzige richtige Jetman, denn er hat die Strahlung wie gefordert verabreicht bekommen, bevor der Angriff auf das Erd-Schiff erfolgte. Als die Maschinen auf dem Schiff zu Bruch gingen, lösten sich die übrigen Strahlen aber, sausten zur Erde und trafen vier weitere Menschen. Somit ist Ryu der erste Jetman, aber nicht der einzige. Die übrigen müssen nun gefunden und vom Kampf um die Menschheit überzeugt werden. Und es muss bald geschehen, denn die Vyram holen schon zum nächsten Schlag aus.
Wie FIVEMAN, so fängt auch JETMAN mit einem dramatischen Ereignis an. Dieses ist der Tod von Ryus Freundin Rie, an dem er in den folgenden Episoden noch einiges zu kauen hat und was durch die Tatsache noch weiter ausgereizt wird, dass Rie nicht wirklich tot ist, sondern zum Ende der ersten Folge in anderer Form wieder in Erscheinung tritt. Das macht das Ganze doch wirklich interessant.
Auch die Tatsache, dass hier einige Menschen das Zeitliche segnen, lässt mehr Dramatik und Ernsthaftigkeit durchblicken. Wirklich viel zu Lachen gibt es da zu Beginn nur wenig, doch es wird nicht ganz ausgeblendet. So sorgt die erste gefundene Kämpferin, Kaori Rokumeikan (White) für Erheiterung, als sie das Wort 'Jetman' als 'Gentleman' versteht. Sie ist ein Sympathieträger und bekommt im Verlauf noch einige Gewichtung. Wichtig sind aber eh alle Charaktere. In Folge 1 tritt auch Raita Ôishi (Yellow) in Erscheinung, der dritte im Bunde. Er ist der gelbe Kämpfer und ungewöhlicherweise ein übergewichtiger Patron. Das macht die Serie ebenfalls zu etwas besonderem, denn die Charaktere wirken mehr wie normale Menschen und nicht wie das Optimum an Kraft und Aussehen.
Als ich vor einiger Zeit die erste Folge von JETMAN gesehen habe, tat ich das etwas aus Langeweile und weil ich gerade nichts anderes in Griffweite hatte. Zudem brauchte ich etwas Untermalung zu einer anderen Tätigkeit. Andere Menschen legen Musik ein, ich greife da nicht selten zu Filmen oder Serien. So wanderten die Episoden in den Player und schon nach kurzer Zeit war das, was ich eigentlich machen wollte vergessen und ich klebte am Bildschirm und verfolgte eine Episode nach der anderen. Mit jeder Folge wird es spannender und die Ernsthaftigkeit hält an. Neben der gelungenen Geschichte, hat die erste Folge mir zudem gezeigt, dass auch in Sachen Effekte und Action einiges präsentiert wird. Sicherlich ist es nicht perfekt, doch Freunde der Vorgängerserie FIVEMAN werden erneut ihre helle Freude haben. Auch jene, die schon KAMEN RIDER BLACK und KAMEN RIDER BLACK RX mochten, denen wird es gefallen, denn die Licht und Blitzeffekte sind genau wie da und bei den Action und Miniaturszenen geht es ähnlich zu.
Das waren Optik und Inhalt, sei nun noch die Musik erwähnt. Diese erinnert mich zuweilen an die Godzilla Filme der 90er Jahre, was mir sehr zusagt. Es verleiht dem Ganzen noch etwas mehr Attraktivität.
Die erste Folge von JETMAN lässt, wie immer bei einer Serie, das volle Ausmaß und die wirkliche Qualität nicht genau durchblicken, doch es macht schon einmal sehr viel Appetit auf mehr. Schaut man sich die weiteren Folgen an, wird man unweigerlich hineingezogen, in dieses Universum. Ich mag es, wie sich alles so nach und nach aufbaut und man in den ersten Folge nicht schon mit Hundertschaften an Superwaffen und Spezialtechniken bombardiert wird. Schön gemächlich, nach und nach, und dabei nicht die Geschichte aus dem Auge verlieren. Das ist das Motto, was JETMAN verfolgt. Wer Gelegenheit bekommt, die Serie zu sehen und wer sich für gut gemachte Super Sentai Serien interessiert, der sollte auf jeden Fall mal einen Blick riskieren.
Wertung, Episode 1: 8/10
P.S.: Die Monster in JETMAN heißen "Jigen". 'Jigen' ist Japanisch und bedeutet 'Dimension'. Das, gepaart mit dem jeweiligen Tier oder Gegenstandsnamen (der hinten angestellt wird), klingt doch reichlich blöd. Deswegen belasse ich bei meiner Erwähnung einfach den Namen Jigen und stelle dort davor dann den Tier oder Gegenstandsnamen. Damit klingt das dann wesentlich besser.
Als die Mannschaft soweit komplett ist, geht es im Erd-Schiff, welches in einer satelittenähnlichen Bahn um die Erde kreist, daran die Strahlendosen zu verabreichen. Doch da taucht ein fremdes Raumschiff auf und eröffnet das Feuer. Die Eindringlinge geben sich als Vyram zu erkennen, eine Gruppe von Außerirdischen, die Macht über die Dimensionen besitzen und sich als deutlich überlegene Rasse im Universum sehen. Die Erde soll sich auf der Stelle unterwerfen und um dieser Vorderung den nötigen Nachdruck zu verleihen, vernichten die Vyram das Erd-Schiff. In letzter Minute kann die Anführerin der Erdverteidigung, Aya Odagiri, ihren besten Rekruten Tendo Ryu retten. Ryus Freundin Rie wird bei dem Angriff jedoch ins All gesogen. Vor Kummer ganz außer sich, will Ryu nach seinem Erwachen in der Erd-Station, einer Station, die als Basis für die Jetman dienen soll, sofort aufbrechen um Rie zu suchen. Die harten Worte seiner Vorgesetzten hohlen ihn jedoch auf den Boden der Tatsachen zurück. Ryu ist vorerst der einzige richtige Jetman, denn er hat die Strahlung wie gefordert verabreicht bekommen, bevor der Angriff auf das Erd-Schiff erfolgte. Als die Maschinen auf dem Schiff zu Bruch gingen, lösten sich die übrigen Strahlen aber, sausten zur Erde und trafen vier weitere Menschen. Somit ist Ryu der erste Jetman, aber nicht der einzige. Die übrigen müssen nun gefunden und vom Kampf um die Menschheit überzeugt werden. Und es muss bald geschehen, denn die Vyram holen schon zum nächsten Schlag aus.
Wie FIVEMAN, so fängt auch JETMAN mit einem dramatischen Ereignis an. Dieses ist der Tod von Ryus Freundin Rie, an dem er in den folgenden Episoden noch einiges zu kauen hat und was durch die Tatsache noch weiter ausgereizt wird, dass Rie nicht wirklich tot ist, sondern zum Ende der ersten Folge in anderer Form wieder in Erscheinung tritt. Das macht das Ganze doch wirklich interessant.
Auch die Tatsache, dass hier einige Menschen das Zeitliche segnen, lässt mehr Dramatik und Ernsthaftigkeit durchblicken. Wirklich viel zu Lachen gibt es da zu Beginn nur wenig, doch es wird nicht ganz ausgeblendet. So sorgt die erste gefundene Kämpferin, Kaori Rokumeikan (White) für Erheiterung, als sie das Wort 'Jetman' als 'Gentleman' versteht. Sie ist ein Sympathieträger und bekommt im Verlauf noch einige Gewichtung. Wichtig sind aber eh alle Charaktere. In Folge 1 tritt auch Raita Ôishi (Yellow) in Erscheinung, der dritte im Bunde. Er ist der gelbe Kämpfer und ungewöhlicherweise ein übergewichtiger Patron. Das macht die Serie ebenfalls zu etwas besonderem, denn die Charaktere wirken mehr wie normale Menschen und nicht wie das Optimum an Kraft und Aussehen.
Als ich vor einiger Zeit die erste Folge von JETMAN gesehen habe, tat ich das etwas aus Langeweile und weil ich gerade nichts anderes in Griffweite hatte. Zudem brauchte ich etwas Untermalung zu einer anderen Tätigkeit. Andere Menschen legen Musik ein, ich greife da nicht selten zu Filmen oder Serien. So wanderten die Episoden in den Player und schon nach kurzer Zeit war das, was ich eigentlich machen wollte vergessen und ich klebte am Bildschirm und verfolgte eine Episode nach der anderen. Mit jeder Folge wird es spannender und die Ernsthaftigkeit hält an. Neben der gelungenen Geschichte, hat die erste Folge mir zudem gezeigt, dass auch in Sachen Effekte und Action einiges präsentiert wird. Sicherlich ist es nicht perfekt, doch Freunde der Vorgängerserie FIVEMAN werden erneut ihre helle Freude haben. Auch jene, die schon KAMEN RIDER BLACK und KAMEN RIDER BLACK RX mochten, denen wird es gefallen, denn die Licht und Blitzeffekte sind genau wie da und bei den Action und Miniaturszenen geht es ähnlich zu.
Das waren Optik und Inhalt, sei nun noch die Musik erwähnt. Diese erinnert mich zuweilen an die Godzilla Filme der 90er Jahre, was mir sehr zusagt. Es verleiht dem Ganzen noch etwas mehr Attraktivität.
Die erste Folge von JETMAN lässt, wie immer bei einer Serie, das volle Ausmaß und die wirkliche Qualität nicht genau durchblicken, doch es macht schon einmal sehr viel Appetit auf mehr. Schaut man sich die weiteren Folgen an, wird man unweigerlich hineingezogen, in dieses Universum. Ich mag es, wie sich alles so nach und nach aufbaut und man in den ersten Folge nicht schon mit Hundertschaften an Superwaffen und Spezialtechniken bombardiert wird. Schön gemächlich, nach und nach, und dabei nicht die Geschichte aus dem Auge verlieren. Das ist das Motto, was JETMAN verfolgt. Wer Gelegenheit bekommt, die Serie zu sehen und wer sich für gut gemachte Super Sentai Serien interessiert, der sollte auf jeden Fall mal einen Blick riskieren.
Wertung, Episode 1: 8/10
P.S.: Die Monster in JETMAN heißen "Jigen". 'Jigen' ist Japanisch und bedeutet 'Dimension'. Das, gepaart mit dem jeweiligen Tier oder Gegenstandsnamen (der hinten angestellt wird), klingt doch reichlich blöd. Deswegen belasse ich bei meiner Erwähnung einfach den Namen Jigen und stelle dort davor dann den Tier oder Gegenstandsnamen. Damit klingt das dann wesentlich besser.